Oberstes Ziel des Weingutes Tselepos seit seiner Gründung war die Produktion von Weinen höchster Qualität unter Hervorhebung des Potenzials der autochthonen Rebsorten und des jeweiligen Terroirs. „Gute Weine werden im Weingut gemacht, aber großartige Weine entstehen im Weinberg“, sagt Giannis Tselepos, und so konzentrierten wir uns auf die Entwicklung eines privaten Weinbergs, der heute etwa 650 Hektar umfasst, wobei der Rohstoff sofort Priorität hat , mit der ununterbrochenen Hingabe und Pflege des Weinbergs.
Ihre grundlegende Überzeugung ist, dass die autochthonen Sorten, wie z.B. Moschofilero, alle Vorraussetzungen haben, um komplette Weine von großer Komplexität zu ergeben. Gleichzeitig möchten sie den besonderen Charakter bestimmter internationaler Rebsorten hervorheben, die zu bestimmten Terroirs des Gutes passen, weshalb wir der Produktion von (im Wesentlichen) sortenreinen Weinen besonderes Gewicht gegeben haben.
Als Philosophie streben sie eine größtmögliche Reduzierung von Eingriffen am Wein an, sie kommen nur zur Einsatz wenn sie unbedingt erforderlich sind und die Qualität verbessern. Stattdessen soll der Einsatz modernster Technik den Einsatz im Vornherein zu vermeiden.
So wird einerseits bereits die Arbeit im Weinbergs im Wesentlichen manuell von gut ausgestatteten Mitarbeitern mit Kenntnissen für die Bedürfnisse der jeweiligen Rebsorte erledigt, während gleichzeitig ein Übergang zu spezifischen Praktiken des Präzisionsweinbaus unter Einsatz von Technologie (wie z Drohnen für Infrarot-Luftaufnahmen ) für die effektivste Kontrolle des Rohstoffs des Weinbergs.
Auch die önologische Ausrüstung wird ständig aktualisiert, um die Qualität des Produkts zu optimieren, einschließlich modernster Kühlsysteme, Kaltextraktionssysteme, geschlossener Pressen und modernster Abfüllanlagen, um die Trauben so wenig wie möglich zu belasten und die Fähigkeit, alle notwendigen Analysen und Kontrollen während des Produktionsprozesses durchzuführen. Im Wissen um die Bedeutung der Weinreifung experimentieren wir weiterhin erfolgreich mit der Verwendung verschiedener Reifebehälter, die neben Edelstahltanks und französischen Eichenfässern jetzt auch Holztanks, Tonamphoren sowie Betonweineier beinhaltet.